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OHNE STRESS, OHNE ZUSATZSTOFFE, MIT LIEBE ZUR NATUR

OHNE STRESS, OHNE ZUSATZSTOFFE, MIT LIEBE ZUR NATUR

Sympathisch – ein Koch ohne Show Christian Horchler über das Konzept „Hofgut Stöcken“

Es brutzelt, köchelt, schmurgelt. Oft nicht in der eigenen Küche, sondern auf dem Bildschirm. Kochshows laufen gefühlt jeden Tag. Man kann sagen, auch bei uns auf dem Hofgut Stöcken – nur ohne Kamera und Promifaktor. Wir produzieren echten Mehrwert: Lebensfreude durch gutes, gesundes Essen. Für die Produktion konnten wir Christian Horchler in die Crew holen. Gerne stellen wir den bodenständigen Meisterkoch heute vor. Und wer ist der Star? Jede Mahlzeit, die wir für Dich zubereiten!

CHRISTIAN, DU BIST JAHRGANG 1989 UND EIN ERFAHRENER KOCH. WAS HAT DICH AN HOFGUT STÖCKEN GEREIZT? Das klare Konzept, Natur und Qualität in einem Fertiggericht zu verbinden. Ich habe hier in der Region eine klassische Ausbildung zum Koch gemacht und bin nach ein paar Stationen in den Breisgau gegangen. Im Europapark Rust war ich für die Speisen im Event-Bereich zuständig. Spannende Sache.

MIT GRÖSSEREN MENGEN KENNST DU DICH ALSO AUS. Genau. Anschließend wechselte ich in die Lebensmittelindustrie. Mit einem Team von 40 Personen produzierte ich so richtig viele Mahlzeiten pro Tag. Ich war erfolgreich, aber nicht glücklich. Da hörte ich von Hofgut Stöcken und wusste: Da will ich hin.

UND JETZT BIST DU HIER! WIR FREUEN UNS SEHR. WAS IST DAS BESONDERE DARAN, HIER ZU KOCHEN? Meine Arbeit ist sinnvoll: Die Kochkunst ist Teil des natürlichen Kreislaufs. Wenn ich morgens hier zur Arbeit komme, gehe ich an den Rindern vorbei. Ich sehe, höre und rieche sie im Winter im Stall, ganz nah. Die Küche ist ja nebenan. Im Sommer weiden die Tiere auf den Kräuterwiesen. Da habe ich sie immer mal im Blick. Wir sind den Jahreszeiten eng verbunden. Wir leben mit ihnen. Und so kochen wir auch. Ohne Zusätze, mit Geschick und Verstand.

JEDES GERICHT AUS DEM GLAS SCHMECKT, WIE GERADE FRISCH GEKOCHT. WIE KRIEGST DU DAS MIT DEN MENGENVERHÄLTNISSEN HIN? Ausprobieren und notieren. Man kann die Angaben für vier Portionen nicht einfach mit hundert multiplizieren. Wir nehmen uns genug Zeit. Dann gelingt auch ein Standard, der immer wieder überzeugt. Dafür machen wir wirklich alles selbst. Die Fleischbrühe kochen wir aus den Knochen. Die Brühe für vegetarische Gerichte aus Resten von Obst und Gemüse. Hier wird nichts weggeworfen!

DAS GLAS IST DAS LIMIT? Das sehe ich anders. Für mich als Koch ist es eine tolle Herausforderung. Wir kreieren Gerichte, die auf dem Teller super aussehen und auch so schmecken. Klar, bestimmte Gemüsesorten wie Spinat kommen für uns nicht infrage. Auch Kurzgebratenes lässt sich nicht über einen längeren Zeitraum so konservieren. Aber Salat und Steak bereitet man sich ja selbst zu. Dafür braucht keiner das Hofgut Stöcken. Wir lieben die Vielfalt von Geschmortem. Gulasch oder Braten brauchen Zeit. Die haben wir. Und die schenken wir den Menschen – einfach im Glas.

VIELEN DANK

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FÜR DICH UND DEIN BABY NUR DAS BESTE!

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